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nachhaltig mit enno

enno elektrisiert bei jeder Bremsung!

Wer bremst gewinnt! Klingt komisch, ist aber so – denn enno erzeugt mit jeder Bremsung Strom, der von anderen Zügen genutzt wird. Aber wie funktioniert das?

Das Streckennetz von enno umfasst 17 Stationen auf 145 Kilometern Streckenlänge. Auf den ersten Blick erscheint das nicht gerade viel. Im Ganzen betrachtet ergibt sich aber eine enorm lange Strecke, die die 24 Triebwagen auf ihren täglichen Fahrten insgesamt zurücklegen. Die enno Züge sind dabei nicht nur energieeffizient unterwegs, sondern erzeugen bei jedem Bremsvorgang auch noch ganz nebenbei Strom.

Der enno pendelt jeden Tag zwischen Hannover, Wolfsburg, Braunschweig und Hildesheim. Die benötigte Energie erhalten die Züge aus der Oberleitung – also dem 15.000 Volt Spannung führenden Draht über den Gleisen. Dabei halten die Züge nicht nur an den enno Haltestellen, sondern manchmal auch außerplanmäßig vor roten Signalen. Ab und zu müssen sie die Geschwindigkeit von den sonst üblichen 160 km/h auch mal drosseln. Kurzum: Es muss öfter mal gebremst werden.

Bei jeder Bremsung wird kinetische Energie frei, die bei einer “klassischen Bremsung” wie beim Auto ungenutzt bleibt. Bei den enno Triebwagen läuft das anders: Beim Bremsen arbeiten die Elektromotoren der Züge als Generatoren, die ähnlich funktionieren wie sehr große Fahrrad-Dynamos. So wandeln sie die freiwerdende Bremsenergie in Strom um, der ins Oberleitungsnetz zurückfließt und von anderen Zügen genutzt werden kann. 

Bei jeder Bremsung erzeugt der enno also Strom, der nicht durch ein Kohlekraftwerk erzeugt werden muss. Echt elektrisierend. Echt nachhaltig!

Weitere Infos findet ihr hier:

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Wer enno fährt, sagt „JA!“ zu mehr Nachhaltigkeit: Warum, erfährst du in vielen verschiedenen Artikeln mit Infos, Tipps und Ideen zum Thema – damit auch du aus vollem Herzen „JA!“ zu enno sagen kannst!

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