Vielleicht kennst du das ja auch: Wer Wert auf eine gesunde Ernährung und nachhaltige Produktion seiner Lebensmittel setzt, muss oftmals lange nach solchen Angeboten suchen. Auch Brot und Kuchen entsprechen nicht immer diesen Anforderungen, selbst wenn sie aus einer Bäckerei stammen. Statt auf traditionelles Handwerk wird dabei immer öfter auf Schnelligkeit und günstige Preise gesetzt – Natürlichkeit, Regionalität und Nachhaltigkeit bleiben auf der Strecke.
Qualität vom Handwerks-Bäcker
Zum Glück gibt es aber Bäcker, die sich (wieder) auf die Tradition besinnen. So zum Beispiel Torsten Hacke. Seine gleichnamige Bäckerei mit zwei Filialen in Meinersen und Ahnsen bietet den Kundinnen und Kunden nur hochwertige Qualitätsprodukte mit Zutaten aus der Region.
Brötchen und Brote sind aus eigenen Natursauerteigen oder natürlichen Vorteigen und dürfen sich alle Zeit zum Ruhen nehmen. Dann werden sie per Hand nach eigenen Rezepten verarbeitet. Diese stammen aus jahrhundertelanger Erfahrung, denn die Bäckerei gibt es schon seit vier Generationen.

Warum ist ein Natursauerteig so gut?
Sauerteig ist ein natürliches Backtriebmittel. Bei der sogenannten Fermentation entstehen Milch- und Essigsäurebakterien sowie Hefepilze, die die Backwaren besonders luftig und locker machen, ihnen aber auch einen angenehmen säuerlichen Geschmack geben. Natursauerteig wird der Sauerteig genannt, wenn er mit „Anstellgut“, das von einem reifen Teig abgenommen wurde, hergestellt wird.
Durch die Vorarbeit der Bakterien werden Brot und Brötchen besser verdaulich. Außerdem sorgen sie dafür, dass die im Getreide enthaltenen Nährstoffe, zum Beispiel Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, vom Körper besser aufgenommen werden können. Auch das Klebereiweiß Gluten, auf das viele Menschen mit einer Unverträglichkeit reagieren, ist bei Sauerteigbrot bekömmlicher. Weitere Vorteile: Das Brot ist länger haltbar und beeinflusst den Blutzuckerspiegel positiv.
Viel Zeit, Liebe und Zutaten aus der Region
In Meinersen bekommt der Sauerteig mehrere Tage Zeit, um sich perfekt zu entwickeln und seine gesunden Eigenschaften zu entfalten. Neben dem „Original Holzofenbrot“ und dem „Harzer Urknall“ gibt es viele weitere Sorten und dazu wechselnde neue Kreationen, die jeweils nur für zwei Wochen zu haben sind.
Auch der Kuchen kommt aus dem Holzbackofen, der übrigens mit sogenannten Stammholzpellets betrieben wird – diese sind nur getrocknet und gepresst, ohne Zusatzstoffe und Kleber. Besonders beliebt ist der Holzofenzuckerkuchen, ein Butterkuchen mit karamellisiertem Zucker und Butter aus Uelzen, der auch schon ausgezeichnet wurde. Die Lieferanten stammen aus der Region, es zählt der persönliche Kontakt. Dadurch sind die Wege kurz, was der Umwelt zugutekommt. Wir finden: Das klingt nach echt guten Leckerbissen!