Das Team um Geschäftsführerin Eileen Pollex hat sich für die Geburtstagsfeier des Planetariums Wolfsburg am 1. Dezember ein Programm für die ganze Familie ausgedacht: Um 15 Uhr eröffnet die Feierlichkeiten mit kostenlosen Aktionen im Foyer. Kleine Sternenentdecker können hier ihren eigenen Sternenprojektor basteln und ihr Glück an einem Glücksrad versuchen, bei dem es Preise zu gewinnen gibt.
Live-Event zum runden Geburtstag
Um 16 Uhr blicken die Geschäftsführerin und die Wissenschaftlerin Dr. Julia Lanz-Kröchert auf 40 Jahre Planetarium Wolfsburg zurück. In dieser Zeit ist viel passiert: Nachdem VW der Stadt 1978 den ersten Projektor zum 40. Stadtjubiläum schenkte, wurde 1981 der Grundstein des außergewöhnlichen Gebäudes gelegt. Revolutioniert wurde das System zur Jahreswende 2009/2010 mit dem Einbau der digitalen Fulldome-Anlage, durch die Videos kuppelfüllend und mit 3D-Effekten dargestellt werden können.
Eileen Pollex verrät: „Der 40. Geburtstag des Planetariums Wolfsburg ist nicht das einzige Jubiläum in diesem Jahr. Vor einhundert Jahren eröffnete das erste Planetarium in Jena. Das feiern wir direkt mit und schauen uns die Geschichte und Entwicklung der Planetarien der Welt an. Übrigens wurde der erste Projektor von Carl Zeiss in Deutschland gebaut. Auch das erste Planetarium ist eine deutsche Erfindung.“
Ein Blick in den Sternenhimmel von vor 40 Jahren wird bei dem Live-Event ebenfalls nicht fehlen.

Kunst unter der Kuppel
Nach dem Live-Spezial eröffnet Künstler Jens Aschenbruck eine Ausstellung. Der Wolfsburger Fotograf hat im Laufe der Zeit viele Bilder des Planetarium Wolfsburg gemacht. Die besten stellt er bis in den Januar 2024 hinein aus.
Zu Besuch bei Mars, Jupiter und Pluto
Bei der Vorführung um 17.30 Uhr „Planeten – Expedition ins Sonnensystem“ werfen die Zuschauer einen Blick in die Zukunft. In dem Video werden die Planeten unseres Sonnensystems angeflogen. So sehen sie, was die Astronauten in Zukunft dort erleben können. Von den gewaltigen Tälern und Vulkanen des Mars, durch den Wolkenwirbel Jupiters und die Ringe des Saturn reist der Zuschauer durch das Universum und erlebt die Naturwunder des Sonnensystems.
Pink Floyd feiern mit
„Und es gibt noch ein Jubiläum zu feiern“, freut sich die Geschäftsführerin. „Das Album ‚The dark side of the moon‘ von Pink Floyd wird 50 Jahre alt. Schon 1973 wurde die Premiere im Londoner Planetarium abgehalten. Welcher Ort wäre also besser geeignet, dieses Jubiläum gebührend zu feiern und immersiv zu erleben als das Wolfsburger Planetarium?“
Übrigens: Für jede Show am 1. Dezember zahlst du jeweils nur vier Euro Eintritt. Die Aktionen im Foyer kannst du kostenlos besuchen.