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Bild: Planetarium Wolfsburg/Jens Aschenbruck
Ausflugstipp

Offene Himmelstür seit 40 Jahren

Am 1. Dezember 1983 öffnete das Planetarium Wolfsburg zum ersten Mal für alle Freunde des Sternenhimmels. Seitdem sorgt es für unglaubliche Einblicke in die fernen Welten und bietet Möglichkeit, Kunst und Kultur unter einer Kuppel zu erleben.

Das Team um Geschäftsführerin Eileen Pollex hat sich für die Geburtstagsfeier des Planetariums Wolfsburg am 1. Dezember ein Programm für die ganze Familie ausgedacht: Um 15 Uhr eröffnet die Feierlichkeiten mit kostenlosen Aktionen im Foyer. Kleine Sternenentdecker können hier ihren eigenen Sternenprojektor basteln und ihr Glück an einem Glücksrad versuchen, bei dem es Preise zu gewinnen gibt.

Live-Event zum runden Geburtstag

Um 16 Uhr blicken die Geschäftsführerin und die Wissenschaftlerin Dr. Julia Lanz-Kröchert auf 40 Jahre Planetarium Wolfsburg zurück. In dieser Zeit ist viel passiert: Nachdem VW der Stadt 1978 den ersten Projektor zum 40. Stadtjubiläum schenkte, wurde 1981 der Grundstein des außergewöhnlichen Gebäudes gelegt. Revolutioniert wurde das System zur Jahreswende 2009/2010 mit dem Einbau der digitalen Fulldome-Anlage, durch die Videos kuppelfüllend und mit 3D-Effekten dargestellt werden können.

Eileen Pollex verrät: „Der 40. Geburtstag des Planetariums Wolfsburg ist nicht das einzige Jubiläum in diesem Jahr. Vor einhundert Jahren eröffnete das erste Planetarium in Jena. Das feiern wir direkt mit und schauen uns die Geschichte und Entwicklung der Planetarien der Welt an. Übrigens wurde der erste Projektor von Carl Zeiss in Deutschland gebaut. Auch das erste Planetarium ist eine deutsche Erfindung.“

Ein Blick in den Sternenhimmel von vor 40 Jahren wird bei dem Live-Event ebenfalls nicht fehlen.

Kunst unter der Kuppel

Nach dem Live-Spezial eröffnet Künstler Jens Aschenbruck eine Ausstellung. Der Wolfsburger Fotograf hat im Laufe der Zeit viele Bilder des Planetarium Wolfsburg gemacht. Die besten stellt er bis in den Januar 2024 hinein aus.

Zu Besuch bei Mars, Jupiter und Pluto

Bei der Vorführung um 17.30 Uhr „Planeten – Expedition ins Sonnensystem“ werfen die Zuschauer einen Blick in die Zukunft. In dem Video werden die Planeten unseres Sonnensystems angeflogen. So sehen sie, was die Astronauten in Zukunft dort erleben können. Von den gewaltigen Tälern und Vulkanen des Mars, durch den Wolkenwirbel Jupiters und die Ringe des Saturn reist der Zuschauer durch das Universum und erlebt die Naturwunder des Sonnensystems.

Pink Floyd feiern mit

„Und es gibt noch ein Jubiläum zu feiern“, freut sich die Geschäftsführerin. „Das Album ‚The dark side of the moon‘ von Pink Floyd wird 50 Jahre alt. Schon 1973 wurde die Premiere im Londoner Planetarium abgehalten. Welcher Ort wäre also besser geeignet, dieses Jubiläum gebührend zu feiern und immersiv zu erleben als das Wolfsburger Planetarium?“

Übrigens: Für jede Show am 1. Dezember zahlst du jeweils nur vier Euro Eintritt. Die Aktionen im Foyer kannst du kostenlos besuchen.

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Nimm jetzt bis zum 30.11.23 am Gewinnspiel teil, indem du die Frage richtig beantwortest.

Weitere Infos findest du hier:

So kommst du hin:

RE30, RE50
Wolfsburg
Bis zum Planetarium sind es eineinhalb Kilometer durch die Stadt. Du folgst vom Bahnhof der Porschestraße bis zum Kunstmuseum. Dann gehst du am Kunstmuseum unter der Unterführung entlang und an der weißen Giraffe vorbei zum Planetarium.
Anika vom enno

Anika vom enno

Anika genießt das Landleben in Radbruch. Am liebsten erkundet sie mit ihrer Familie und den Hunden Dexter und Didi die Natur oder bestaunt auf Städtetrips Architektur und Geschichte.

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